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Die Apokalypse des Petrus

Von der Apokalypse des Apostels Petrus sind 3 Versionen überliefert worden

a) Die griechische Petrus-Apokalypse

b) Die äthiopische Petrus-Apokalypse

c) Die koptische Petrus-Apokalypse (Nag Hammadi)

 

„Petrus“ von Peter Paul Rubens.

„Petrus“ von Peter Paul Rubens.

 

Andere Quellen

„Die Offenbarung des Petrus (auch Petrusapokalypse) ist ein um 135 oder kurz danach in Ägypten, vermutlich in Alexandrien, verfasster, in griechischer und äthiopischer Sprache überlieferter christlicher Text, der den Apokryphen zugerechnet wird. Niedergeschrieben wurde er vermutlich von einem konvertierten Juden, der aus jüdischen und griechischen eschatologischen Quellen schöpfte. Ein griechischer und ein äthiopischer Text sind überliefert. Die Offenbarung des Petrus gehörte zunächst zum Kanon der römischen Kirche, wurde aber in der dritten Synode von Karthago 397 daraus ausgenommen. Dennoch hatte er eine immense Wirkung auf das christliche Mittelalter.“ (Wikipedia – 8.1)

 

 

„Das Evangelium nach Petrus muss auf jeden Fall nach Fertigstellung der ersten drei Evangelien entstanden sein, da der Verfasser bereits Zugriff auf die Evangelien nach Markus, Matthäus und Lukas hatte. Dies kann man daran sehen, dass das Evangelium von allen drei kanonischen Evangelien beeinflusst wurde und oftmals aus den Evangelien zitiert wurde. Man kann davon ausgehen, da es etwa in der Mitte des 2. Jahrhunderts n. Chr. verfasst wurde. Einige Bibelforscher sind der Meinung, dass der Verfasser des Evangeliums seine Informationen durch Lesungen aus den kanonischen Evangelien in der Kirche aufnahm und zusammen mit seiner eigenen Kenntnis niederschrieb. Zudem soll es in Syrien entstanden sein. Das Evangelium nach Petrus hat seine Bezeichnung deshalb, weil in diesem Simon Petrus in der 1. Person Singular von sich spricht (Petrus 14,60): Ich aber, Simon Petrus, und mein Bruder Andreas nahmen unsere Netze und gingen ans Meer. (…) Es ist jedoch unsicher, ob es unmittelbar auf Simon Petrus zurückgeführt werden kann, da es nur noch in Bruchstücken erhalten ist. (…) Es könnte jedoch sein, dass es sich beim Evangelium nach Petrus um das älteste noch erhaltene Schriftstück handelt, das unter dem Namen von Simon Petrus im Umlauf war. Der Bischof Serapion von Antiochien hatte das Petrusevangelium Ende des 2. Jahrhunderts n. Chr. (im Zeitraum von 190-203 n. Chr.) in der kleinen Gemeinde von Rhossos (in Syrien) vorgefunden, in der das Evangelium in der Liturgie verwendet wurde. Das Evangelium sollte nun bis zum Ende des 19. Jahrhunderts als verloren gelten. (…) Im Winter von 1886/1887 wurde in einem Mönchs-Grab in Akhim, das in Oberägypten liegt, eine Pergamentrolle von dem französischen Archäologen Urbain Bouriant gefunden, deren Autor unbekannt ist. Die Pergamentrolle stammte aus dem 8. oder 9. Jahrhundert n. Chr. und enthielt Teile der griechischen Petrusapokalypse, des griechischen Henoch und des Evangeliums nach Petrus.“ (Wikipedia – 8.2)

 

 

Die Offenbarung des Petrus

(Griechische Version, Nag Hammadi – 8.3)

 

Einführung

(p.70,14-72,4)

Als der Erlöser im Tempel saß im dreihundertsten ‹…› der Errichtung und der Freude der zehnten Säule und als er ruhte auf der Zahl der Lebendigen und unbefleckten Größe,

Der dreihundertste Tempel zeigt auch die 3 für die Drei-Einigkeit, und die zehnte Säule zeigt die 1 als Einheit von allem was ist und ist damit auch die Zahl und den Ursprung der Lebendigen Gottheit.

sprach er zu mir: „Petrus, gesegnet sind diejenigen, die zum Vater gehören – weil sie oberhalb der Himmel sind -, der das Leben geoffenbart hat an denen, die aus dem Leben stammten durch mich, da ich (sie) daran erinnert habe – die gebaut werden auf dem, was stark ist -, dass sie auf meine Worte hören und dass sie unterscheiden werden zwischen Worten der Ungerechtigkeit und Gesetzeswidrigkeit und (Worten der) Gerechtigkeit – weil sie von oben stammen – ‹und› allen Worten dieses Pleromas der Wahrheit,

So sind diejenigen gesegnet, die sich der All-ein-heit mit der Gottheit und dem Lebensfunken in sich bewusst sind, und damit auch unterscheiden können zwischen (göttlicher) Gerechtigkeit und (teuflischer, egoistischer) Ungerechtigkeit.

denn sie waren voll Freude erleuchtet von dem, den die Mächte suchen und nicht finden konnten, der auch von keinem Prophetenspross genannt worden war, während er jetzt in diesen erschienen ist: in dem Geoffenbarten – das ist der Menschensohn, der über den Himmeln thront – (und) in einer ‹Menge› Personen gleichen Wesens.

Diese einfachen und bewussten Seelen konnten ihn durch ihre Herzen erkennen, als inkarnierten Aspekt der Gottheit, und sie erleuchteten in Freude. Denn sie erkannten damit auch den göttlichen Funken, also dass ER ebenso in ihnen ruht (Christusbewusstsein). Doch die Mächte (die Kirchenführer und Machthaber) erkannten ihn nicht, da sie einen mächtigen König in großem Pomp erwarteten, oder einen Führer, der das Volk von der römischen Besatzung befreit.

Du auch, Petrus, werde vollkommen, entsprechend deinem Namen,

Petrus ist die lateinische Form von Petros und bedeutet griechisch „der Fels“.

genauso wie ich, der ich dich erwählt habe; denn mit dir habe ich einen Anfang gemacht für die übrigen, die ich zur Erkenntnis berufen habe.

Die anderen 11 Apostel.

Sei also stark, bis der Nachahmer der Gerechtigkeit, dessen, der dich früher berufen hat ‹…› – er hat dich berufen, damit du ihn auf richtige Weise kennen würdest,

Christus spricht in der dritten Person von Jesus, der Petrus auf Erden berufen hatte.

wegen des Abstandes zu ihm, die zu ihm gelangt ist, und der Nerven seiner Hände und Füße und (hinsichtlich) der Krönung durch jene (Wesen) der Mitte und seines strahlenden Leibes. In der Hoffnung auf einen Dienst wird er gebracht für einen Ehrenlohn. So wird er dich dreimal in dieser Nacht tadeln.

Petrus (und wir alle) sollen ihm geistig folgen auf seinem Weg der Liebe und Gerechtigkeit, und obwohl dieser ehrenvolle Weg allen offen stehe, wird er sogar für Petrus (wie für uns alle) schwierig und mit Rückschlägen verbunden. Denn sogar Petrus werde ihn in dieser einen Nacht noch 3 mal verraten und dafür getadelt werden.

 

 

Visions- und Auditionsbericht

(p.72,4-73,10)

Als er dies sagte, sah ich die Priester und das Volk gegen uns mit Steinen anrücken, um uns zu töten. Ich fürchtete, dass wir sterben würden. Und er sagte zu mir: „Petrus, ich habe dir viele Male gesagt, dass sie Blinde sind, die keinen Führer haben.

Petrus gerät in Todesangst und Jesus erklärt ihm, dass er sich in seiner Seele nicht fürchten muss, da er ihn und die Gottheit als Führer hat, im Gegensatz zu den geistig blinden Verfolgern.

Wenn du ihre Blindheit verstehen willst, lege deine Hände auf die Augen deines Leibes und sage, was du siehst.“ Als ich dies getan hatte, sah ich aber nichts. Ich sagte: „Niemand sieht (auf diese Weise).“ Wiederum sagte er zu mir: „Tu das noch einmal.“ Da überkam mich frohgemut Furcht, denn ich sah ein neues Licht, heller als Tageslicht. Danach kam es herab auf den Erlöser. Und ich erzählte ihm, was ich gesehen hatte.

Nun macht der Herr Petrus bewusst, dass er sich nicht nur von seinen Sinnen und Wahrnehmungen im Außen führen lassen soll, indem er ihm zuerst durch seine Augen die irdische Blindheit bewusst macht und ihn dann geistig durch sein inneres Auge das göttliche Licht sehen lässt.

Und er sagte wieder zu mir: „Hebe deine Hände hoch und höre auf das, was (p.73) die Priester und die Volksmengen sagen.“ Und ich hörte auf die Priester, während sie mit den Schriftgelehrten beisammen saßen. Und die Volksmassen schrien mit ihrer Stimme. Als er dies von mir gehört hatte, sagte er zu mir: „Spitze die Ohren deines Kopfes und höre auf das, was sie sagen.“ Und ich hörte wiederum (und sagte:) „Du wirst gepriesen, während du thronst.“

Wiederum lässt er Petrus zuerst durch seine körperlichen Ohren und dann medial hören, was die geistigen Wesen über ihn sagen.

 

 

Monolog des Erlösers und Reaktion des Petrus

Und als ich dies erzählt hatte, sagte der Erlöser: „Ich habe dir gesagt, dass diese Blinde und Taube sind.

So sind diese anstürmenden aufgebrachten Priester und Anhänger „geistig“ Blinde und Taube (so wie mit „wandelnden Toten“ die „geistig Toten“ gemeint sind).

Höre jetzt auf das, was dir gesagt wird in einem Mysterium und bewahre es. Sage es nicht den Kindern dieses Äons. Denn du wirst verflucht werden in diesen Äonen – weil sie dich nicht kennen -, während du gepriesen wirst in der Erkenntnis.

So seien die nachfolgenden Worte der Offenbarung nicht für dieses Äon (Zeitalter, hier wahrscheinlich auf Tierkreis Fische bezogen), sondern zu überliefern für die Kinder im nächsten Äon (im Tierkreis Wassermann). Dafür werde er in dieser Zeit verflucht und verfolgt, doch im nächsten Äon geschätzt und gepriesen.

Denn viele werden teilhaben an dem Anfang unseres Wortes, aber sie werden sich wieder abwenden gemäß dem Willen des Vaters ihres Irrtums, weil sie das getan haben, was er wollte. Und er wird sie in seinem Gericht zur Schau stellen, (nämlich) die Diener des Wortes. Welche aber mit ihnen vermischt wurden, werden zu ihren Gefangenen werden, weil sie ohne Wahrnehmung sind. Sie drängen den lauteren guten Reinen dem Henker entgegen.

Viele werden sich nach anfänglicher Teilnahme wieder von den geistigen Lehren Christi abwenden und (unbewusst) dem Vater des Irrtums (Haniel) folgen, der sie dafür auch noch zur Schau stellen werde. Und weil sie seinen Halbwahrheiten folgen, werden sie den lang ersehnten Messias sogar dem Henker zuführen.

Und bis zu ihrer Herrschaft wird Christus gepriesen in Wiederherstellung, aber die Leute der falschen Verkündigung werden gepriesen, jene die nach dir kommen werden.

Doch bis diese vollumfänglich für eine Zeit lang herrschen werden, werde sein Name noch gepriesen, doch bald folgten die falschen Verkünder, die nach Petrus (und den Aposteln) kommen, also die Schriftgelehrten und Priester der daraus hervorgehenden Kirchen.  

Und sie werden dem Namen eines Toten anhangen. Während sie denken, dass sie rein gemacht werden, wenn sie sich (noch mehr) beschmutzen,

Diese würde jedoch einem „Toten“ anhangen (also seiner Geschichte und Kreuzigung) statt dem Lebendigen selbst zu folgen. So werden die Gläubigen meinen gereinigt zu werden, doch so sie den Priestern und Zeremonien folgen, statt dem lebendigen Christus-Weg in ihren Herzen, findet keine Reinigung der Geister statt, im Gegenteil, sie verschmutzen ihre Seelen.

und sie werden einem Namen der Irrung verfallen und in die Hand eines schlechten Betrügers geraten, der eine vielgestaltige Lehre hat,

So werde „seine Kirche“ in die Hand des Verwirrers und Betrügers fallen, der sie spalten werde. Das war Haniel, der die Christlichen Kirchen erstarren ließ durch ihre Dogmen und die „Reinheit der Lehre“, denn so vergaßen sie die Christus Botschaften der Liebe und des Verständnisses, und vor allem seinen Weg der Erlösung, den er uns vorangegangen ist.

während sie durch Spaltung beherrscht werden: Denn einige von ihnen werden die Wahrheit lästern und böse Worte sprechen, und sie werden Böses gegeneinander reden.

Und so ist hier möglicherweise schon die Spaltung der Christen in drei Kirchen vorausgesagt (katholische, reformierte und orthodoxe), die so auch eine Spaltung in ihm, seinem Vermächtnis und seiner Erlösung für alle bedeutet, denn so ist Einheit nicht möglich! Und dies, obwohl alle drei Abspaltungen eigentlich Christus als Sohn der Gottheit verehren, sich jedoch in ihren Kirchen/Interpretationen bekämpfen.

Einige werden sich selbst nach einem Mann und einer nackten vielgestaltigen Frau, die viel gelitten hat, nennen;

Nachdem sich auch diese reformierten und katholischen Hauptlinien weiter spalteten, können hier fast nur Martin Luther und Maria gemeint sein. Denn es kam immer mehr zum katholischen Marien-Kult um die Erdenmutter Gottes, die unbefleckte Jungfrau, rein im Geiste und im Herzen, jedoch die Katholiken wieder trennend. Und die Protestanten wurden zersplittert durch Martin Luthers Reformation (Augustinermönch, 1483 – 1546), gefolgt von Zwingli, Calvin und anderen, bis heute bei einigen Freikirchen in Amerika, immer mit einem enormem Personen-Kult, jedoch nicht mehr mit Christus im Zentrum.

denn sie stehen unter der Macht der Archonten.

 

„ARCHONTEN. Herrscher der Mächte nicht-physischer Intelligenz, darum bemüht, die Lebensexperimente in den dreizehn Äonen und im Chaos zu kontrollieren.“ (Hurtak – 8.4)

 

„In unserem Sohn-Universum sind diese Archonten die zeitweiligen Herrscher gewesen, die miteinander im Kampfe stehen und ihre Kriegsspiele inmitten der niederen Himmel führen.“ (Hurtak – 8.5)

 

Und die, die diese Sachen verkünden, werden nach Träumen fragen. Wenn sie sagen, dass ein Traum von einem Dämon stammt, der ihrem Irrtum angemessen ist, wird ihnen Vernichtung statt Unsterblichkeit gegeben werden.

Träume entsprechen hier Visionen und medialer Schau, denn solches stamme von Dämonen und Dienern des Teufels (Haniels). Dies wurde so lange auch bis in oberste Kirchengremien vertreten, denn es konnte und durfte ja nicht sein, dass einfache Menschen göttliche Visionen haben und sie selbst nicht, denn dies untergrub ihre Macht. Zudem sind Dämonen Wesen aus der Schöpfung Haniels, ohne den göttlichen Funken, und so können sie die Unsterblichkeit nicht erlangen, sondern letztlich nur vernichtet werden.

Denn es ist nicht möglich, dass das Böse gute Frucht bringt: Denn der Ort, aus dem jeder stammt, erzeugt, was ihm (dem Ort) gleicht.

Doch liefert Jesus hier zur Unterscheidung wieder das Gleichnis „an den Früchten werdet ihr sie erkennen“, denn Träume, Erscheinungen oder Visionen zu Nächstenliebe und Erlösung können nicht von dunklen Dämonen stammen. Und wer solches behaupte, dem werde Vernichtung im Materiellen statt Unsterblichkeit im Geiste zuteil. Dies sind falsche Interpretationen, die die Menschen abbringen statt helfen zu erkennen.

Denn weder stammt jede Seele aus der Wahrheit noch aus der Unsterblichkeit, denn jede Seele dieser Äonen wird zum Tod gerechnet, unserer Meinung nach.

Der Unterschied der Seelen dann soll entscheiden, wann sie aufsteigen. Doch das gilt nur für DEIseelen mit dem göttlichen Funken aus den geistigen Äonen der göttlichen Schöpfung (vor dem Fall der Wesen), doch nicht für die heillosen Kreaturen aus Haniel in den materiellen Äonen, ohne den göttlichen Funken.

Darum ist sie (die Seele der Dunkel-Wesen) für immer eine Dienerin, die geschaffen ist für ihre Begierden und für deren ewige Vernichtung, worin sie sind und woraus sie sind, weil sie die Geschöpfe der Materie lieben, die mit ihnen erschienen sind. Die unsterblichen Seelen sind nicht wie diese, Petrus.

Auch viele Menschen-Seelen auf der Erde verhalten sich leider immer mehr so, obwohl wir von den Untersterblichen abstammen.

Jedoch, solange die Stunde nicht gekommen ist, wird sie (die Seele der DEI-Wesen) der Toten gleichen, aber sie wird ihre Natur nicht offenbaren, nämlich, dass sie allein die Unsterbliche ist, die nachdenkt über Unsterblichkeit, und die glaubt oder begehrt, diese zu verlassen.

So werden diese Licht-Seelen denen der geistig toten Seelen gleichen, bis der Moment des geistigen Erwachens eintritt.

Denn weder sammelt man Feigen von Dornen oder Dornsträuchern – wenn man weise ist – noch Trauben von Disteln. Denn einerseits bleibt etwas immer in dem (Zustand), woraus es stammt.

Das Beispiel mit den Früchten zeigt uns wiederum die Unterscheidung, was uns auf unserem Seelenweg dient, und dass wir darauf achten, von wem wir solche annehmen. Denn süße Früchte aus Worten von Menschen und Bewegungen, die Verständnis und Liebe enthalten, bringen uns weiter und führen ins ewige Leben.

Wenn es aus etwas Schlechtem stammt, wird das zur Vernichtung für es und zum Tod werden. Andererseits bleibt jene in dem Ewigen, in dem, was zum Leben gehört und zur Unsterblichkeit des Lebens, dem sie gleichen. Alles also, was nicht existiert, wird sich auflösen in das, was nicht existiert.

Nehmen wir trennende, aufhetzende Worte von falschen Propheten und Religionsvertretern in uns auf, wird es unser geistiger Tod, doch alles was hier ist und in der geistigen Welt nicht existiert, wird sich wieder auflösen. Diejenigen, welche uns einreden wir bräuchten Trennung nach Glaubensgemeinschaften, Kriege und Herrschaft über andere usw. bringen uns mit ihren Früchten auch vom eigenen Weg ab und ziehen uns mit in die Tiefe.

Genauso wie Taube und Blinde sich nur mit Ihresgleichen vertragen. Andere aber werden sich umwenden, aus bösen Worten und Mysterien, die Leute verführen.

Geistig Taube und Blinde bleiben meist in ihren abgewandten Geisteshaltungen und Handlungen unter sich, und doch werden immer wieder Wesen unter ihnen erkennend erwachen.

Manche Leute, die kein Mysterium kennen, reden über Dinge, von denen sie nichts wissen. Aber sie werden sich brüsten, dass das Mysterium der Wahrheit exklusiv bei ihnen ist.

Fast alle heutigen Vertreter von Kirchen, Religionen und Sekten tun das bis heute, am heftigsten sind die Extremisten der Katholiken, Juden und Moslems. Doch sie geben nur wieder, was sie selber gelesen, geistig blind glauben und auf ihre Art interpretiert haben, ohne eigene Erfahrung des Mysteriums der inneren Gottverbundenheit.

Und hochmütig werden sie anfangen, {…} neidisch zu sein auf die unsterbliche Seele, die zur Geisel geworden ist.

Diese Sektierer sind eifersüchtig auf Menschen mit tiefem Glauben und glücklicher Gottverbundenheit, und versuchen diese Seelen durch ihre Halbwahrheiten als schlechte Gläubige oder Gotteslästerer darzustellen, die ihre Hilfe brauchen, um aufzusteigen.

Denn jede Gewalt, Macht und Kraft dieser Äonen wünscht bei diesen (Mysterien) in der Schöpfung der Welt zu sein, damit die, die nicht existieren, durch die, die existieren, Ehre erwiesen bekommen, obwohl sie sich selbst vergessen haben. Ohne von ihnen gerettet oder auf den Weg gebracht worden zu sein, begehren sie allezeit, selbst zu Unauflöslichen zu werden.

Fast alle möchten diese Mysterien erleben und viele Wesen kommen speziell dafür zur Erde. Die abgewandten und geistig toten (nicht existierenden) Seelen werden immer wieder belehrt, doch nehmen sie es nicht an. Sie glauben schon alles zu wissen, doch ohne die Belehrungen und innere Umkehr durch geistige Führung von Licht-Wesen können sie dies nicht erreichen.

Denn wenn die unsterbliche Seele Kraft empfängt durch einen intellektuellen Geist, bewegen sie sich sofort in Richtung auf diesen, der zu denjenigen gehört, die sie in die Irre geführt haben.

Das macht es schwerer, denn sobald eine Seele in ihrem Gefühl und Herzen erwacht, kommen dunkle Wesen – im Außen wie im Innen – um sie mit Argumenten des Verstandes abzubringen, worauf die Seele in Resonanz geht zum Verkünder dieser Halbwahrheiten und beginnt zu zweifeln.

Andere aber, die zahlreich sind und der Wahrheit widerstehen – diese sind die Boten des Irrtums -, werden ihren Irrtum und ihr Gesetz einsetzen gegen meine reinen Gedanken, da sie, von einer (Stelle) aus blickend, denken, dass die Guten und die Bösen aus ein und demselben (Ort) stammen.

Hier sind wieder die Machtstrukturen und Gesetze von Ländern, Kirchen und geheimen Verbindungen gemeint, aber auch die Gottes-Rassen und die künstlich erschaffenen Wesen Haniels. Und Christus weist auf die fatale Gleichsetzung hin, dass Gut und Böse sich ergänzen oder sich bedingen, wie 2 Seiten einer Münze, wie es Logen vermitteln. Doch in der Lehre Jesu überwindet das Gute das Schlechte und lässt es zurück.

Sie treiben Handel mit meinem Wort und sie werden ein hartes Schicksal festsetzen, wovor das Geschlecht der unsterblichen Seelen vergeblich zu fliehen versucht bis zu meiner Wiederkunft,

Wieder sind die Kirchen gemeint mit ihren harten Regeln und der Interpretation, dass wir alle Sünder sind. Doch die Menschen können es so nicht erkennen und fliehen, bis er wiederkehren wird in der Wendezeit.

denn sie werden aus ihnen hervorgehen – und (mit) meiner Vergebung ihrer Übertretungen, in die sie gefallen sind durch die Widersacher, deren Erlösung aus der Sklaverei, in der sie sich befanden, ich bewirkt habe, um ihnen Freiheit zu geben.

So werden die erwachenden Seelen aus der Masse der anderen hervorgehen in die Vergebung und Erlösung Jesu Christi.

Denn sie werden eine weitere Nachahmung schaffen im Namen eines Toten – das ist Hermas – (im Namen) des Erstgeborenen der Ungerechtigkeit, damit die Kleinen nicht an das echte Licht glauben. Diejenigen von solcher Art sind die Arbeiter, die in die äußerste Finsternis geworfen werden, außerhalb der Kinder des Lichtes.

Hier finden wir eine Parallele zur Apokalypse des Johannes, denn dann wird ein Sohn oder Geschöpf aus dem Antichristen erscheinen und so ein falsches Licht werden, dem die Massen der einfachen Leute folgen. Doch dies wird nicht von langer Dauer sein und dieses Wesen und all seine Helfer werden in die äußerste Finsternis entrückt, eine bestimmte Schöpfungsebene der Materiellen Dimensionen.

Denn weder werden sie (selbst) hineingehen noch werden sie die hineinlassen, die nach oben gehen zu ihrer Zustimmung, zu ihrer Erlösung.

Doch bis dahin werden sie weder selbst aufsteigen können, noch werden sie aufhören die aufsteigenden Seelen zu beeinflussen und zu behindern.

Wieder andere unter ihnen aber, weil sie das Leiden haben, denken, dass sie erfüllen werden

Jesus beschreibt Seelen, die denken sie erfüllen die Anforderung eines seelischen Aufstiegs, weil sie in verschiedensten Formen gelitten haben. Doch das genügt nicht, obwohl das in vielen Schriften steht.

die Weisheit der Bruderschaft, die wahrhaft existiert – welche die geistliche Gemeinschaft mit denen ist, die dieselbe Wurzel haben in einer Gemeinschaft, auf der die Hochzeit der Unsterblichkeit erscheinen wird.

Denn ohne die innere Hinwendung zur Gottheit wird niemand aufgenommen in den Orden Melchizedek, die Bruderschaft des Lichtes, um so begleitet wieder aufzusteigen in die Hochzeit der Unsterblichkeit

Aber das ähnliche Geschlecht der Schwesternschaft wird erscheinen als Nachahmung.

Die sogenannte Schwesternschaft Satanas, die so eine Gegenhierarchie aufgebaut hat, die vor allem auf die Verführungen und die Begierden ausgerichtet ist.

Dies sind diejenigen, die ihre Brüder bedrücken, indem sie ihnen sagen: ‚Hierdurch hat unser Gott Erbarmen; da Rettung hierdurch zu uns kommt.‘

Durch die Freuden des Lebens und die Erfüllung der irdischen Wünsche.

Sie kennen nicht die Strafe für die, die sich so erfreuen, zusammen mit denen, die das den Kleinen angetan haben, die neidisch zugeschaut haben und die sie gefangen genommen haben.

Sie wissen nicht, welche Konsequenzen sie durch diese Verführungen und Lebensweise noch auf sich nehmen werden müssen, ebenso die ihnen Zugewandten.

Da werden aber andere sein, von denen, die sich außerhalb unserer Zahl befinden, die sich selbst Bischof nennen – und auch Diakone – als ob sie ihre Autorität von Gott empfangen hätten, während sie unter das Urteil der ersten Plätze fallen. Das sind die Kanäle ohne Wasser.“

Hier werden Kirchenführer beschrieben, die Menschen manipulieren durch ihre verwirrenden oder fehlinterpretierten Worte, die nur die Schriften zitieren ohne eigene innere Erleuchtung und Erfahrung. Deshalb sind es Kanäle ohne Wasser, die erst noch außerhalb der gezeichneten Seelen stehen werden.

Ich aber sagte: „Ich fürchte mich wegen der Dinge, die du mir gesagt hast, dass nur wenige, nach unserer Meinung, den Anforderungen gewachsen sind, während es viele gibt, die viele der Lebendigen verführen werden, indem sie sie in ihrer Mitte zugrunde richten. Und wenn sie deinen Namen aussprechen, wird ihnen geglaubt werden.“

Petrus erkennt und befürchtet, dass nur wenige diese geistigen Anforderungen erfüllen. Und selbst wenn sie diese erkennen und versuchen zu leben, werden sie von Asuras oder falschen Glaubenslehrern beeinflusst und vom eigenen inneren Weg abgebracht. Und wenn sie sich als Anhänger Jesu ausgeben, werden ihnen die Suchenden glauben.

Der Erlöser sagte: „Eine Zeit ist für sie festgelegt. Mit einer Zahl, die in Übereinstimmung ist mit ihrem Irrtum, werden sie über die Kleinen herrschen.

Jesus erklärt, dass dies so sein wird. Doch werden die Asuras und ihre Machtträger diese Manipulation über große Teile der Bevölkerung nur für eine begrenzte Zeit ausüben können.

Und nach dem Ende des Irrtums wird das nichtalternde ‹Geschlecht› der unsterblichen Einsicht jung werden, und sie werden herrschen über die, die über sie herrschten.

Nach der Wende und Entlarvung dieser geistigen Irrtümer wird auch das einfache Volk erwachen und seine göttliche Herkunft erkennen. Denn die Einsicht in das geistige Sein gibt den Menschen die jugendliche Kraft der Erneuerung. Damit beherrschen sie dann auch die Asuras, die ihnen nichts mehr anhaben können.

Er wird die Wurzel ihres Irrtums ausreißen, und er wird ihn zuschanden machen, so dass er offenbar wird in jeder Freiheit, die er sich angeeignet hat. Und diejenigen, die von dieser Art sind, werden unwandelbar sein, Petrus.

Jesus wird diese Wurzel des Irrtums ausreißen und Haniel erkennbar bloßstellen, so dass erkennbar wird, wie dieser mit seinen Asuras die Seelen manipuliert hat, und auch über welche göttlichen Gesetze er sich hinweggesetzt hat. Christus sagt auch schon voraus, dass diese Erzdämonen und ihre Anführer unwandelbar sein werden, also keine Einsicht zeigen.

Komm nun, lass uns zur Erfüllung der Zustimmung (zum Willen) des unbefleckten Vater gehen! Denn siehe, diejenigen, die das Urteil über sich selbst bringen, kommen (jetzt). Sie machen sich selbst zuschanden. Mich können sie nicht berühren.

Jesus begibt sich mit Petrus in die Obhut des göttlichen Vaters, denn er sieht voraus, was mit diesen Seelen geschehen wird, wie er vorausgesehen hat, dass er den Kreuzes-Tod auf sich nehmen wird, zur Erlösung aller Seelen, die den göttlichen Funken in sich tragen.

Du aber, Petrus, wirst mitten unter ihnen stehen. Habe keine Angst wegen deiner Furchtsamkeit. Ihre Einsicht wird verschlossen werden, denn der Unsichtbare hat sich ihnen gegenüber aufgestellt.“

Jesus ermutigt Petrus, der nun so viel erfahren und die nahe und ferne Zukunft gesehen hat, angstlos vor Verfolgung mitten unter den Menschen zu stehen. Er werde durch die unsichtbare Gottheit geschützt, dass er nicht als Apostel erkannt wird.

 

„Die Reue des Apostels Petrus“ von Guido Reni

„Die Reue des Apostels Petrus“ von Guido Reni

 

Visionsbericht

Nachdem er dies gesagt hatte, sah ich ihn, als ob er von ihnen ergriffen würde, und ich sagte: „Was sehe ich, Herr? Bist du es selbst, den sie festnehmen, und greifst du nach mir? Oder wer ist der, der heiter ist und lacht neben dem Holz, und schlagen sie einem anderen auf die Füße und auf die Hände?“

In diesem Augenblick hat Petrus die Vision der Kreuzigung. Er ist verwirrt, sieht wie der Menschensohn schmerzvoll gekreuzigt wird und den geistigen Christus lachend daneben stehen.

Der Erlöser sagte zu mir: „Der, den du heiter und lachend neben dem Holz siehst, das ist der lebendige Jesus. Der aber, in dessen Hände und Füße sie die Nägel schlagen, das ist sein Fleischesleib, der Ersatz. Sie machen das zuschanden, was nach seinem Bild entstanden ist. Aber sieh ihn und mich doch an.“

Jesus beschreibt den materiellen Fleischesleib am Kreuz als Manifestation seines Geistkörpers, der als seine strahlende Erscheinung neben dem Kreuz steht, da dieser – wie auch unserer – unsterblich ist.

Als ich aber gesehen hatte, sagte ich: „Herr, niemand sieht dich, lass uns von diesem Ort fliehen.“

Da Petrus realisiert, dass nur er und Jesus diese Visionen sehen, glaubt er, die Gefangennahme und Kreuzigung abwenden zu können, wenn sie fliehen würden.

Aber er sagte zu mir: „Ich habe dir gesagt, lass Blinde in Ruhe. Und du, sieh, wie sie nicht wissen was sie reden. Denn den Sohn ihrer Herrlichkeit haben sie anstelle meines Dieners zuschanden gemacht.“

Jesu wiederholt, dass ihre Verfolger geistig blind und völlig unbewusst sind, denn noch schlimmer als den Körper Jesu – als Diener für seinen Liebesdienst auf Erden – zu töten, ist, den Geist Christi nicht zu erkennen und anzunehmen.

Ich aber sah einen, der dabei war sich uns zu nähern, und der ihm, und dem, der lachte oben auf dem Holz, glich. Er war gewebt in heiligem Geist, und er ist der Erlöser. Und es gab ein großes unaussprechliches Licht, das sie umgab,

Nochmal sieht Petrus die Kreuzigungsvision, den irdischen und den geistigen Körper Christi. Doch nun kommt der Seelische Eioua als erlösender Gottesaspekt dazu, und diese Dreieinigkeit vereint sich vor seinem inneren Auge im göttlichen Licht.

und die Menge unaussprechlicher und unsichtbarer Engel, die sie priesen. Und ich sah, dass der, der verherrlicht, offenbart wurde.

Und er erschaut die Lichthierarchien und Engelschöre, die den Erlöser preisen und ehren und lieben, für das Erlösungswerk, dass er nun vollenden wird am Kreuz, und den Sieg über die Dunkelmächte, die er in den darauf folgenden 3 Tagen und Nächten erringen wird.

 

 

Abschluss

(p.82,17-84,13)

Er aber sagte zu mir: „Sei stark, weil du es bist, dem diese Mysterien gegeben sind, um sie öffentlich zu erkennen,

Jesus ermutigt Petrus nochmal und macht ihm seine innere Kraft und Bedeutung bewusst, weil er diese Offenbarung empfangen durfte, um sie dann durch Niederschrift öffentlich und damit in einer späteren Zeit noch zugänglich zu machen.

dass jener, der angenagelt war, der Erstgeborene und das Haus der Dämonen ist; und der Steinkrug, in dem sie wohnen ‹…› – des Elohim, des Kreuzes, unter dem Gesetz.

Jesus nennt sich irdisch den Erstgeborenen aus der Gottheit, dessen Körper nur materiell gesehen angenagelt wird auf der Erde, wo vorwiegend die Asuras herrschen. Und gibt ein Gleichnis, dass die materielle Welt wie ein Steinkrug sei innerhalb der Geistigen Welten, ebenso unter der Kontrolle und dem Gesetz der göttlichen Elohim.

Aber jener, der in seiner Nähe steht, ist der lebendige Erlöser, der zuvor in ihm war, in dem, den sie ergriffen, und er wurde freigelassen, während er heiter dasteht,

Christus nennt sich geistig den Erlöser, der durch den irdischen Tod freigelassen wurde, und sein Geist kann von niemandem ergriffen werden. Dasselbe gilt für alle Wesen der Gottes-Rassen.

weil er sieht, dass die, die ihn gewalttätig behandelt haben, untereinander zerspalten sind.

Und er erkennt sogar noch unter seinen größten Verfolgern und Peinigern solche, die sich ihm nun tief berührt zuwenden. Sie sind nicht nur unter sondern auch in sich tief zerspalten.

Deswegen: Er lacht über ihr Unvermögen zu sehen. Denn er weiß, dass sie Blindgeborene sind. Der Leidende nun sei verflucht, weil sein Leib eine Art von Ersatz ist.

Der geistige Christus lacht über ihr unvermögendes Bewusstsein, und verzeiht ihnen, da sie geistig Blinde sind. Weil sie nicht erkennen, dass der materielle Erdenkörper nur der Träger des geistigen und des seelischen Wesens ist, das unsterblich ist.

Der aber, der freigelassen wird, ist mein leiblicher Leib. Ich ‹bin› der vernünftige Geist, der erfüllt ist von strahlendem Licht.

Sein Erdenkörper war sein materieller Körper, sein Geistkörper jedoch der eigentlich Leib, erfüllt von göttlichem Licht.

Der, den du auf mich zukommen sahst, ist unser vernünftiges Pleroma, das das vollkommene Licht verbindet mit meinem heiligen Geist.

Das Pleroma entspricht dem Seelenkörper, in dem jedes Wesen durch den innewohnenden Funken ewig mit dem göttlichen Licht und heiligen Geist verbunden ist. Deshalb können auch wir in diesem Bewusstsein heiter oder zumindest furchtlos durch den irdischen Tod hinübergehen, denn nicht inkarniert sind wir unserer eigenen Form viel näher.

Also sollst du die Dinge, die du gesehen hast, den Fremden geben, die nicht aus diesem Äon stammen.

Nochmal wird Petrus gesagt, er soll diese Offenbarung den Fremden geben aus einem anderen Äon, und wenn die astrologischen Zeitalter der christlichen Kulturen gemeint sind, wären wir die Fremden am Anfang des nächsten Äons.

Denn es wird keine Ehre geben in einem sterblichen Menschen, sondern nur für diejenigen, die erwählt sind aus einer unsterblichen Substanz, die gezeigt hat, dass sie den, der seinen Überfluss gibt, fassen kann.

So ist jede irdische Ehre und Macht eine vergänglich, denn Ehre gebührt einer Seele nur, so sie sich als göttliches Wesen und Teil der Schöpfung erkennt, und damit auch die Liebe und Fülle der Schöpfergottheit erfassen kann.

Darum habe ich gesagt: ‚Wer hat, dem wird gegeben werden, und er wird Überfluss haben.

Wer dieses geistige Bewusstsein hat, der wird immer mehr erkennen und erhalten, auch wenn er irdisch und materiell gesehen arm ist.

Wer aber nicht hat – das ist der Mensch dieses Ortes, der ganz tot ist, der aus der natürlichen Neigung zur Fortpflanzung stammt,

Wer jedoch ohne Liebe gezeugt wurde und einfach ein irdisch materielles Leben führt, ohne geistige Erkenntnisse oder seelische Erfahrungen, gelangt solange nicht aus dem Rad der Inkarnationen.

der, wenn einer aus der unsterblichen Substanz erscheint, denkt, dass sie ihn greifen können – dem wird es weggenommen werden und es wird dem Existierenden hinzugefügt werden.

Solche Menschen können geistige oder mediale Wesen nicht erfassen und denken, sie könnten durch ihr Abstreiten, Verleumden oder gar Töten ihre Scheinwelt bewahren. Dadurch wird ihnen selbst jedoch das Erkenntnislicht genommen und sie wiederholen immer wieder dieselben materiell inkarnierten Kreisläufe.

Du nun, sei stark und fürchte nichts, denn ich werde bei dir sein, damit keiner deiner Feinde dich verletzen wird. Friede sei mit dir, sei stark!“

Jesus bestärkt und ermutigt Petrus, bevor er sich von ihm verabschiedet, und versichert ihm, dass er ihn geistig begleiten wird und seine Seele unverletzbar ist.

 

Anmerkung: Eioua spricht in seinen Belehrungen teilweise in der 3. Person von sich, denn er beginnt seine Rede zu Petrus im Tempel aus der Sicht von Jesus auf Erden, doch im Verlauf der Offenbarung geistig als Christus der Erlöser und seelisch als Gottsohn, der den Heiligen Geist bringt. Deshalb redet er dann in der 3. Person vom irdisch inkarnierten Jesus, als klare Unterscheidung der Ebenen.